Jobs für Absolventen der Wirtschaftswissenschaften



Wirtschaftswissenschaftler werden, trotz der hohen Studierendenzahlen und der Durchlässigkeit in der Wirtschaft, immer gesucht. Das betrifft in erster Linie Kaufleute, da diese im Studium vielfältige Ansätze kennengelernt und angewandt haben, die in vielen Bereichen gefragt sind. Dies als solide Ausbildung vorangestellt, ermöglicht es vor allem Quereinstiege in den öffentlichen Dienst oder gar in fachbezogene Bereiche von Ministerien. Aktuell aber gibt es einige Besonderheiten, die Entscheidungen hinsichtlich der Berufswahl nicht einfacher machen.

Jobs für Absolventen der Wirtschaftswissenschaften

Wirtschaftswissenschaftler werden, trotz der hohen Studierendenzahlen und der Durchlässigkeit in der Wirtschaft, immer gesucht. Das betrifft in erster Linie Kaufleute, da diese im Studium vielfältige Ansätze kennengelernt und angewandt haben, die in vielen Bereichen gefragt sind. Dies als solide Ausbildung vorangestellt, ermöglicht es vor allem Quereinstiege in den öffentlichen Dienst oder gar in fachbezogene Bereiche von Ministerien. Aktuell aber gibt es einige Besonderheiten, die Entscheidungen hinsichtlich der Berufswahl nicht einfacher machen.

Allrounder oder Spezialist?

Die Universitäten, gemeinhin für forschungsorientierte Lehre bekannt und die Fachhochschulen, die anwendungsorientiert ausbilden, genießen jeder für sich genommen eine herausragende Stellung. Betrachtet man aber die seit einigen Jahren steigende Freiheit der Hochschulen, Studiengänge von Anfang an mit tiefgehenden Profilen zu versehen, so erschwert dies ganz offensichtlich die Wahlmöglichkeiten späterer Absolventen. Bemängelt wird zu großen Teilen, dass die Anforderungen der Wirtschaft immer komplexer und damit höher werden, sodass Hochschulen dieser Entwicklung nur schwer Rechnung tragen können.

Anforderungen passen sich an

Den Stellenausschreibungen sollte man aus diesem Grunde mit der nötigen Skepsis begegnen. Denn auf der Suche nach tollen Stellenangeboten werden sich immer wieder Unternehmen finden, die für gemeinhin normale Bereiche scheinbar nur überflieger suchen. Einerseits verständlich, möchte man sich doch als exklusiven und anspruchsvollen Arbeitgeber präsentieren, andererseits fällt es ihnen zunehmend schwer, die eigenen Ansprüche auch zu erfüllen.

Gute Chancen werden deshalb Bewerbern eingeräumt, die im Bereich Sprachen oder Fortbildungen etwas aufweisen können, was sie von anderen unterscheidet. Mehr als in allen anderen akademischen Berufen nämlich gibt es hier noch wahre Aufstiegsgeschichten, die aufgrund guter Geschäftsführung und dergleichen möglich werden. Sofern Ihr Blickfeld also nicht auf analytische Bereiche der Unternehmensführung gerichtet ist, so sollten Sie problemlos in der Lage sein, eigene Errungenschaften und Qualifikationen auch dem Gesprächspartner gegenüber zu kommunizieren.

Das e-Business macht auch hier keinen Halt, lassen sich doch besonders bei Start-Ups interessante Positionen besetzen, die Gründer allein häufig nicht ausfüllen können. Legen Sie Ihren Stillstand beiseite und beweisen Sie sich auf kleinem Niveau, um so eine Referenz zu schaffen. Unternehmen geben Ihnen so eine weitere Chance, indem Sie in der Praxis Leistungen vorweisen können und diese auch von Dauer sind. Die Flexibilität ermöglicht es Ihnen darüber hinaus, in Krisenzeiten die Branche zu wechseln und sich neuen Herausforderungen zu stellen.