Beruflichen Werdegang nach der Ausbildung planen und erfolgreich meistern



Mit der Berufsausbildung beginnt für Schulabgänger der "Ernst des Lebens" - doch schon während der Ausbildung lohnt sich, die Weichen für die Zeit danach zu stellen. Allein mit der erfolgreichen Abschlussprüfung in Berufsschule und Betrieb ist es nicht getan, Auszubildende, die kurz vor Ende ihrer Lehre stehen, müssen sich mit einer Menge anderer Dinge befassen - auch Bürokratisches gehört dazu.

Beruflichen Werdegang nach der Ausbildung planen und erfolgreich meistern

Mit der Berufsausbildung beginnt für Schulabgänger der "Ernst des Lebens" - doch schon während der Ausbildung lohnt sich, die Weichen für die Zeit danach zu stellen. Allein mit der erfolgreichen Abschlussprüfung in Berufsschule und Betrieb ist es nicht getan, Auszubildende, die kurz vor Ende ihrer Lehre stehen, müssen sich mit einer Menge anderer Dinge befassen - auch Bürokratisches gehört dazu.

Unterstützung in wichtigen Fragen

Wenn Sie selbst gerade ins Berufsleben eingestiegen sind und Ihre Ausbildung beendet haben, wissen Sie, welche Hürden für einen erfolgreichen Start ins "echte" Berufsleben genommen werden müssen. Unterstützen Sie Auszubildende in Ihrem Betrieb, indem Sie sich für die Wahl in die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) Ihres Betriebes entscheiden. Als gewähltes JAV-Mitglied erfahren Sie in entsprechenden Fortbildungen, die beispielsweise am Poko-Institut für Weiterbildung absolviert werden können, alles Wichtige rund um die Themen Ausbildungszeugnis, weitere Qualifizierungsmöglichkeiten und vieles mehr.

Fristen einhalten, Ärger vermeiden

Für Auszubildende ist es wichtig zu wissen, dass sie sich drei Monate vor Ende der Ausbildungszeit persönlich bei der Arbeitsagentur als arbeitssuchend melden - auch wenn feststeht, dass sie anschließend übernommen werden. Diese Frist sollte unbedingt eingehalten werden, da ansonsten im Falle der Arbeitslosigkeit eine Sperrung des Arbeitslosengeldes erfolgen kann. Liegt der Anschlussvertrag vor, können Auszubildende telefonisch ihre Meldung bei der Arbeitsagentur rückgängig machen.

Wer nach der Ausbildung nicht übernommen wird, meldet sich bei der Arbeitsagentur und kann mit Unterstützung der Mitarbeiter dort nach einer Arbeitsstelle suchen. Die Mitarbeiter helfen auch bei der Beratung, ob eventuell eine Umschulung oder ein Studium in Frage kommt, um die in der Ausbildung erlangte Qualifikation weiter auszubauen. Will sich ein Auszubildender nach der Lehre in einem anderen Betrieb bewerben, sollte das Ausbildungszeugnis gründlich überprüft werden: Sind alle aufgeführten Tätigkeiten korrekt? Wie wurden Arbeits- und Sozialverhalten bewertet?

Studieren oder Meisterschule?

Ehrgeizige Auszubildende denken vielleicht schon während der Lehre darüber nach, wie sie in ihrem Beruf Karriere machen können. Hier können Sie als JAV-Mitglied den jungen Kollegen zur Seite stehen und sie über die Möglichkeiten einer Weiterbildung informieren. Stellen Sie die verschiedenen Modelle vor: Studium, Meisterschule oder eine Umschulung und erläutern Sie den Interessenten, welche Vorteile die jeweilige Form der Weiterbildung mit sich bringt.

Mit einer guten Bewerbung Eindruck machen

Als Mitglied der JAV haben Sie die Möglichkeit, Auszubildende in Sachen Bewerbung und Vorstellungsgespräch zu informieren. Sie können vermitteln, wie wichtig ein korrektes und sorgfältig erstelltes Anschreiben ist und erklären, wie sich junge Bewerber im Vorstellungsgespräch am besten verkaufen.
Setzen Sie Ihr Wissen ein und helfen Sie den Auszubildenden in Ihrem Unternehmen, schon frühzeitig die Weichen für eine Karriere in ihrem Beruf zu stellen.