Jobs mit Zukunft - eine Karriere im Onlinemarketing bringt große Verdienstmöglichkeiten



Jedes Jahr stellen sich tausende junge Menschen die Frage, in welcher Branche sie ihren Berufseinstieg wagen sollen. Onlinemarketing ist für viele von ihnen sehr attraktiv, denn viele Start-ups ziehen Investitionen in Millionenhöhe an.

Onlinemarketing hat sich in den letzten Jahren zu einer Disziplin entwickelt, der immer mehr Menschen große Beachtung schenken. Insbesondere Jungunternehmer können sich für sie begeistern, weil sie große Gewinnmöglichkeiten bietet, wenn man eine besonders ausgefallene Idee besitzt und in der Lage ist, sie umzusetzen.

Das war auch bei dem Jungunternehmer Thomas Wos der Fall, der sich ein Start-up-Investment von bis zu 30 Millionen Euro sichern konnte. Als erfahrener Werbeexperte machte er sich innerhalb kürzester Zeit einen Namen. Das amerikanische Investor Capital Finance Institut wird Wos mit bis zu 30 Millionen Euro finanzieren, um einen neuen E-Mail-Dienst zu vermarkten. Hinter dem Projekt steckt eine raffinierte Lösung, mit der Unternehmer und Marketer E-Mail-Marketing-Kampagnen erstellen und versenden können. Im Vergleich zu klassischen Lösungen sehen die E-Mail-Kampagnen nicht nur gut aus, sie sind auch effektiv. Die hohe Zustellbarkeit soll für eine besonders gute Konversionsrate sorgen.

Onlinemarketing gewinnt an Bedeutung

Der Erfolg von Thomas Wos ist kein Einzelfall. Es gibt zahlreiche junge Menschen, die mit ihrem Start-up erfolgreich sind. In den kommenden Jahren wird Onlinemarketing immer wichtiger werden. Eine ganze Generation wächst mit Smartphones, Tablets und anderen Gadgets auf. Die jungen Menschen informieren sich fast ausschließlich online und konsumieren Medien überwiegend über das Internet.

Die 2013 veröffentlichte BITKOM-Studie Trends im E-Commerce ermittelte, dass Onlineshopping unter Internetnutzern bereits heute weit verbreitet ist. Neun von zehn Onlineusern kauft im Internet ein, 40 Prozent davon regelmäßig. In Zukunft wird der Anteil der Internetnutzer, die Waren und Dienstleistungen aktiv online kaufen, wachsen. Folglich werden immer mehr Unternehmen Onlinemarketingexperten benötigen.

Derzeit haben deutsche Unternehmen großen Aufholbedarf in der Disziplin Onlinemarketing. Laut diesem Artikel wertet nur etwa jede zweite Firma die Wirksamkeit ihres Onlinemarketings aus. Vielen Unternehmen fehlt schlichtweg Fachpersonal.

Früh übt sich

Jungunternehmer wie Thomas Wos erhalten keine Millionenspritze für ihr Start-up, weil sie einfach nur Glück hatten. Sie mussten viele Jahre arbeiten und Erfahrung sammeln, um das Vertrauen eines großen Investors zu erhalten.

Wer im Onlinemarketing erfolgreich sein möchte, der sollte sich möglichst früh auf eine spezielle Disziplin festlegen und die ersten Schritte in der Onlinewelt machen. Folgende Disziplinen gibt es:

  • E-Mail-Marketing: Thomas Wos konzentriert sich mit seinem neuen Start-up auf E-Mail-Marketing. In dieser Disziplin werden Newsletter verschickt oder Kunden mit Neuigkeiten auf dem Laufenden gehalten. Der Zweck des E-Mail-Marketings reicht von der Imagepflege über die Umsatzsteigerung bis hin zur Kundenakquise.
  • Suchmaschinenmarketing: Das Search-Engine-Marketing (SEM), wie es im Englischen heißt, ist ein Oberbegriff für Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (SEA). Laut dem BVDW geht es darum, qualifizierte Besucher über die Ergebnisseiten von Suchmaschinen für sich zu gewinnen.
  • Social-Media-Marketing: Soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram oder Twitter gewinnen an Beliebtheit und können die Bekanntheit eines Unternehmens steigern. Einige Firmen nutzen die Kanäle auch zum Customer-Relationship-Management.
  • Affiliate-Marketing: Im Rahmen von Partnerprogrammen – einer Kooperation zwischen Webseitenbetreibern und Händlern – werden Produkte und Dienstleistungen beworben. Für jede Vermittlung erhält der Werbende eine Provision.
  • Content-Marketing: Diese vergleichsweise junge Disziplin richtet sich in erster Linie an kreative Köpfe, die hochwertige, einzigartige Inhalte in verschiedenen Formaten (Bild, Ton, Video, Grafik) erstellen und verbreiten. Ziel ist es, Dienstleistungen und Produkte bekannt zu machen, ohne aggressiv für sie zu werben.
  • Influencer-Marketing: Mit dem Aufstieg der Blog-Ikonen wurden sogenannte Influencer geboren. Sie haben aufgrund ihrer Bekanntheit die Macht, ein breites Publikum zu beeinflussen. Den Persönlichkeiten werden häufig Produktproben geschickt. Durch ihre Empfehlung soll das Produkt in den Händen vieler Kunden landen.

Die Disziplin Onlinemarketing unterliegt einem stetigen Wandel, sodass neue Teildisziplinen entstehen. Wer sich auf einige von ihnen konzentriert, sollte große Chancen haben, den Einstieg in die Onlinemarketingbranche zu schaffen, ohne auf zu viele Konkurrenten zu stoßen.

Die Selbstständigkeit lohnt sich

Erfolgreiche Menschen wie Thomas Wos, die im Bereich Onlinemarketing tätig sind, haben den Weg in die Selbstständigkeit gewagt. Im Vergleich zu anderen Branchen haben Menschen, die einen Beruf in dieser Branche ausüben, einen entscheidenden Vorteil: Sie können ihn in der Regel von zu Hause aus ausüben.

Das Arbeiten von Zuhause ist Fluch und Segen zugleich, denn viele Menschen scheitern, weil sie nicht produktiv sein können. Für diese Gruppe haben wir hier viele Tipps verfasst, wie sie ihre Produktivität steigern können.

Der Weg in die Selbstständigkeit ist nicht mehr so steinig wie vor wenigen Jahren. Interessenten – jung oder alt – können Förderkredite nutzen, um sich das nötige Kapital für den Einstieg zu sichern. Zu nennen wären an dieser Stelle die Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau, die Gründern finanziell unter die Arme greift.

Marketingfachleute orientieren sich neu

Nicht nur junge Menschen profitieren von einem Einstieg im Bereich Onlinemarketing. Auch Arbeitnehmer, die sich im Laufe der Jahre zu Experten in den Branchen Marketing und Kommunikation entwickelt haben, können ihre Berufschancen verbessern, wenn sie den Job wechseln.

Laut der StepStone-Studie Arbeiten 4.0 – Trends in Job und Karriere sind vier von fünf Marketingprofis auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Viele von ihnen wollen mehr verdienen (62 Prozent) oder ihr aktueller Beruf hat schlechte Perspektiven (59 Prozent), sodass ein Jobwechsel ansteht.

Wer seine Disziplin wechseln möchte, kann hier bei uns auf Jobsuche gehen.